Sowohl am Wochenende zuhause als auch in der Vorbereitung auf den Radurlaub in den DolceVita Hotels in Südtirol stellen sich viele Eltern die Frage, wie sie ihre Kinder beim gemeinsamen Ausflug auf dem Fahrrad am besten schützen können? Aus diesem Grund haben wir einige wesentliche Verhaltensregeln für Sie zusammengefasst. Denn eines ist ganz klar: Sicherheit ist beim Radfahren mit Kindern oberstes Gebot!
Nie ohne meinen Helm!
Das A und O beim Radfahren mit Kindern ist das Tragen eines Helms – ohne einen solchen sollten Sie Ihre Kinder am besten gar nicht erst aufs Rad aufsitzen lassen. Lassen Sie sich bei der Suche nach einem geeigneten Fahrradhelm am besten in einem Fachgeschäft professionell beraten, damit der Helm auch richtig sitzt und Ihr Kind vor Stößen schützt. Auch sollte ein Helm nie älter als fünf Jahre sein, da das Material nach dieser Zeit nachlässt und nicht mehr so gut schützt.
Immer in Sicht- und Rufweite!
Achten Sie darauf, dass sich Ihre Kindern immer in Ihrem Sichtfeld befinden, egal ob vor oder hinter Ihnen. So können Sie im Ernstfall jederzeit körperlich eingreifen. Und auch auf die Rufweite kommt es an. Sie sollten als Familie mit den Rädern immer so unterwegs sein, dass Sie Ihren Kindern problemlos etwas zurufen und sie im Notfall vor Gefahrensituationen warnen können. Ebenso sollten die Kinder auch mit Ihnen jederzeit in Kontakt treten können und nicht zu weit entfernt sein, damit Sie als Eltern nicht Gefahr laufen, überhört zu werden.
Suchen Sie sich ruhige Zonen!
Beim Radausflug mit der ganzen Familie sollten Sie nicht unbedingt eine vielbefahrene Straße auswählen. Entscheiden Sie sich eher für ruhig gelegene, gemütliche Fahrradwege. So haben Sie mehr Zeit und Platz für sich und das Unfallrisiko wird deutlich minimiert.
Radfahren mit Babys
Bevor Sie Ihr Baby im Radsitz mitnehmen, sollte dieses eigenständig sitzen können. Beim Fahrradfahren wird nämlich der Rücken des Kleinen belastet – dem muss das Kind durch die eigene Sitzfähigkeit entgegenwirken können, um stärkere Erschütterungen zu vermeiden. Auch sollte Ihr Baby seinen Kopf bereits selbst halten kann. Stellen Sie außerdem sicher, einen Radsitz mit Gurt zu kaufen um Ihr Kind auf diese Weise optimal anschnallen zu können. Als Richtwert können Sie sich an der Angabe 9 kg orientieren: Soviel sollte Ihr Baby mindestens wiegen, bevor Sie es das erste Mal im Radsitz mitnehmen.
Sitz oder Anhänger? Das ist hier die Frage!
Und es ist wohl eine Glaubensfrage. Denn beide Varianten haben Ihre Vor- und Nachteile. Fahrradanhänger schützen zwar besser, belasten jedoch auch den Rücken Ihres Kindes stärker. Fahrradsitze sind bequemer und sparen Platz, jedoch ist das Kind bei einem Unfall hier schlechter geschützt. Egal ob Sie sich für einen Anhänger oder einen Sitz entscheiden, achten Sie auf geprüfte Qualität und stellen Sie sicher, dass Ihr Kind einen Helm trägt und zudem angeschnallt ist. Außerdem gut zu wissen: Ab einem Gewicht von 15 kg muss der Fahrradsitz in Deutschland hinter dem Fahrer montiert werden!
Mit diesen wesentlichen Tipps sind nicht nur Sie sondern auch Ihre Kinder ideal auf den gemeinsamen Urlaub mit dem Fahrrad vorbereitet. Die Mitarbeiter in unseren DolceVita Bikehotels stehen Ihnen für weitere Fragen und Tourenvorschläge gerne zur Verfügung.